Schweizerische Umweltstiftung Luzern

Am Donnerstag, 19. Mai 2016 verlieh die Schweizerische Umweltstiftung Luzern die drei Preise in den Kategorien "Unternehmen", "Institutionen und Organisationen" und "Jugendförderung"!

Unser Verein war weit vorne, es hat nicht viel für die Erhaltung des Preises gefehlt, wurden wir doch in die engste Auswahl gewählt!

In unserer Kategorie "Institutionen und Organisationen" erhielt das Bildungszentrum für Naturberufe Grangeneuve, Posieux, den Umweltpreis - wie gesagt, knapp vor dem Natur- und Vogelschutzverein Schöftland!

 

Diese Ehre haben wir unserem Präsidenten, Niklaus Huber, zu verdanken!

 

 

Diese Preisverleihung wurde vom BAFU Bundesamt für Umwelt und der Raiffeisenbank Horw unterstützt.

  

Durch das Programm unter dem Moto "Urban Greening" führte die Fernsehmoderatorin Sedrina Schaller, begrüsst wurden wir von Dr. Jost Schumacher, Stiftungsratspräsident Umweltstiftung Luzern.

 

Es sei nicht einfach gewesen, die Gewinner zu ermitteln, alle hätten den Mut, die Kreativität, die Anstrengungen und Strategien für die

 

Die Eröffnungsrede hielt Alt-Nationalrat Ruedi Lustenberger, Romoos.

"Die Landschaft, in der wir leben, gehört uns wie Vater und Mutter", dieses Zitat vom Maler Ferdinand Hodler nahm er zum Leitfaden. Die Landschaft gehört nicht uns, wir sind nur Mieter und momentane Verwalter, die dieses Gut anständig weitergeben sollen.

Das Grundeigentum sei ein hohes Gut, die Verantwortlichkeit dafür gross. Der Bauer muss seinen Boden so bewirtschaften, dass die Nachkommen auch noch davon leben können.

Die Entlebucherinnen und Entlebucher hätten bis jetzt als einzige in der Schweiz die "UNESCO Biosphäre (Entlebuch)" geschaffen, ein Zeugnis davon, dass die intakte Landschaft wieder mehr geschätzt wird.

Unsere nominierten Preisträger haben etwas von Ferdinand Hodlers Zitat mitgetragen: "Die Landschaft, in der wir leben, gehört uns wie Vater und Mutter".

 

Die Preisgewinner 2015 konnten kurz darüber berichten, wie sie ihr Preisgeld eingesetzt haben. 

 

Die für das Jahr 2016 nominierten Preisanwärter konnten nun ihre Aktivitäten vorstellen:

 

Kategorie "Unternehmen"

Haldihof (B. Muff) in Weggis) produziert zahlreiche einheimische Produkte, bietet auch Wildsträucher an.

Der Grossbetrieb P. Wildi in Muri (Metallverarbeiter) betreut auf seinem 5'500 m2 grossen Areal viele naturnahe Flächen, 6 Weiher, Asthaufen, Hecken usw.

Das Zentrum Paul Klee in Bern zeigt neben vielen Bildern auf einer Fläche von 2.5 ha naturnahe Pflanzen, Feuchtgebiete, Wildrosen nach dem Motto "Kultur und Natur".

 

Wie anfangs erwähnt: Der Haldihof erhielt den diesjährigen Preis.

  

Kategorie "Institutionen und Organisationen"

Das Bildungszentrum für Naturberufe Grangeneuve, Posieux, zeigte einen Kurzfilm über ihre sehr grossen und naturfreundlich gestalteten Flächen um die Schulräume.

Unser Präsident Niklaus Huber als Vertreter des Natur- und Vogelschutzvereins Schöftland berichtete über die Zusammenarbeit mit der Gemeinde, den Dorfrundgängen und dem Erfolg bei der Neugestaltung von Weihern (Geburtshelferkröten).

 

 

 

Hier der Bühnenauftritt unseres Präsidenten. Leider ist die Qualität des Bildes nicht gut, aber wir hatten keine andere Möglichkeit.

 

Der WWF Regionalgruppe Stadt Zürich erzählte über ihre Arbeit in den zahlreichen  Grünflächen, die aufgewertet werden sollten und mit der Bevölkerung, welcher sie geduldig und beharrlich den Sinn und Zweck erklären muss.

Wie gesagt: Preisträger 2016 in dieser Kategorie wurde das Bildungszentrum Grangeneuve.

 

Kategorie "Jugendförderung"

Der Verein "NeuGarten", Luzern berichtete über seine Aktivitäten über das Gestalten von Gärten in der Stadt und die damit verbundenen Beratungen.

Der Verein "Urban Agriculture Netz, Basel" arbeitet unter dem Motto "Für eine essbare Stadt - Ernten wo man isst" arbeitet auch sehr mit Informationen und auf der politischen Bühne.

Das Jungunternehmen "VATOREX" in Winterthur führte uns das Varroa-Milbenbekämpfung-System durch Hyperthermie vor, dieses stiess auf grosses Interesse, sie erhielt dann auch den Preis 2016.

 

Der ganze Anlass wurde nicht nur von Stefan Heuss (Wurstnidergargarnitur, Massagegerät für die Baustelle, Früchteverdufter und Hundekot-Entsorger), sondern auch musikalisch von der Jazzband "get the vibes" umrahmt und aufgelockert.

 

 

 

Ein Stimmungsbild der "Schlussszene".

 

Nach der Preisverleihung  wurden wir zum Apéro-riche eingeladen - wirklich eine Fülle von Köstlichkeiten gab es da!

 

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