Die Vereine des Suhren-, Uerken- und Ruedertals sind regional vernetzt. Alljährlich treffen sich die Vorstände zu einem gemeinsamen Anlass in einer Gemeinde. An diesem Anlass wird ein interessantes Objekt vor Ort angeschaut. Beim anschliessenden Imbiss werden die Vereinsaktivitäten ausgetauscht. Gemeinsame Arbeitstage werden ebenfalls vereinbart. Im Vordergrund steht im Moment die Graströchni Holziken/Muhen. Diese ist im Besitz des kantonalen Verbandes und ist kürzlich erweitert worden. Sie dient vor allem vielen Zugvögeln als willkommener Rastplatz auf ihrem Weg vom oder in den Süden. Die neu geschaffenen Flächen werden konsequent von Neophyten wie Goldrute, Berufkraut und drüsiges Springkraut befreit, damit sich die einheimischen Pflanzen ausbreiten können.
Im neuen Teil wurden zum einen neue Wiesenflächen geschaffen.
Diese Wiesen werden übrigens von einem Bauern mit seinen Simmentalerkühen gepflegt. Zum andern wurden Feuchtgebiete geschaffen für Amphibien. Bis jetzt liessen sich vornehmlich Wasserfrösche nieder. Man hofft, dass Pionierarten wie die Gelbbauchunke, die Geburtshelferkröte oder gar die Kreuzkröte den Weg ins neu geschaffene Biotop finden.
Auf der nördlichen Seite des Naturschutzgebietes steht diese Tafel mit den Informationen.
Das Ruedertal soll zukünftig für den Glögglifrosch attraktiver werden, siehe den Zeitungsartikel dazu.