Arbeitstag Nr. 1 im Jahr 2014

Am 1. Arbeitstag 2014 hatten wir uns fast zu viel vorgenommen. Dank den zahlreichen Helferinnen und Helfern und dem angenehmen kühlen, aber schönen Wetter, konnten wir auch einiges erreichen.

 

Hecken im Tannbrunnen

Am östlichen Waldrand des Tannbrunnens hatten wir bereits letztes Jahr die vielen Eschen und Haseln ausgesägt. Nun galt es, diese Hecken mit Rosen, Schneeball, Schlehdorn, Hundsrosen, Kreuzdorn, Heckenkirsche, Liguster, Pfaffenhütchen, Salweide, Ebereschen und Vogelbeeren zu bepflanzen.

mühsame Arbeit am Hang
mühsame Arbeit am Hang

Vier Personen pflanzten während ca. 4 Stunden 130 Sträucher!

Diese Arbeit ist anstrengend, müssen doch am Hang mit dem Widehopf Löcher in die Erde geschlagen und die noch jungen Sträucher eingesetzt werden. Das Ziel ist das Aufziehen einer vielfältigen Hecke, welche der Natur als Ganzes mehr bietet, als dies eine Hecke, nur aus reinen Haselsträuchern oder reinen Eschen ergeben würde.

 

Setzen der Obstbäume an der Hügelistrasse

So sah die Hügelistrasse am frühen Morgen noch aus (von Süden nach Norden gesehen):

Hügelistrasse von Süden
Hügelistrasse von Süden

Wenn man ganz gut schaut, sieht man die liegenden Pfähle rechts der Strasse.

Damit der Unterschied besser zur Geltung kommt, hier das Bild nach getaner Arbeit am Abend.

Werkzeuge
Werkzeuge

Der Arbeitsplatz war von einer „Vorgruppe“ bestens vorbereitet worden, das Werkzeug, die Pfähle und Latten lagen da, ja selbst die Standorte der zukünftigen Bäume waren mit Pflöcken markiert.

Zuerst musste der Stützpfahl geschlagen werden

Nach einer kurzen Instruktion durch Fachleute ging es an die Arbeit:

Falls dieser „aus dem Lot“ geriet, musste dieser gerichtet werden, wenn nötig

                                                            mit mehr oder weniger Kraft oder Gewalt!

Loch mit Stützpfahl
Loch mit Stützpfahl

Die Erde rund um den Stützpfahl muss ausgehoben – die Wurzeln wollen Platz – der Baum gestellt, die Erde gut zum Wurzelwerk angepresst und mit Wasser angeschwemmt werden: Jede dieser Arbeiten muss gekonnt ausgeführt werden.

Pfähle für den Schutzzaun
Pfähle für den Schutzzaun


Dann werden die Pfähle für den seitlichen Schutz geschlagen.

 

Der Baum wird gesetzt und am Stützpfahl angebunden:

Hier ein Baum noch ohne Schutz
Hier ein Baum noch ohne Schutz

Anschliessend werden die Pfähle für den Schutz des Baumes miteinander mit Latten verschraubt und mit Drahtgeflecht (linkes Bild) oder Elektrodraht (rechtes Bild) versehen.

Nach wie vielen Jahren sehen die neu gepflanzten Bäume so aus?

alter, ehrwürdiger Baum
alter, ehrwürdiger Baum

Ausschneiden der Hecke bei der Abwasserreinigungsanlage (ARA)

Die Hecke zwischen der Suhre und der ARA muss jährlich zweimal zurück geschnitten werden, damit der Durchgang immer gewährleistete bleibt.

Diesen Frühling nahmen sich zwei Männer dieser Arbeit an.

 

vor dem Schnitt                                              nach dem Schnitt

Schneiden der Weiden auf "Kopf"

hinein in die Wildnis
hinein in die Wildnis

Hin und wieder muss ein wildes Geäst ausgelichtet werden, damit die benachbarten Weiden mehr Licht bekommen.

Die Resultate der Aktion "Weiden auf Kopf schneiden":

Bei der Arbeit "erwischt"
Bei der Arbeit "erwischt"

Der jüngste Teilnehmer schneidet die letztjährigen Zweige.

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