Am Samstag, 24.09.2016 kontrollierten 7 Kinder und 4 "Helfer" 12 Nistkästen im Tannbrunnen.
Hier ein Rückblick:
Voll motiviert unterwegs.
Die Kinderinteressieren sich sehr über das "Wie" und "Was" und "Wo"!
Zuerst muss man anklopfen, bevor man den Kasten
herunterholt, es könnten ja Wespen oder Hornissen
darin wohnen!
Jetzt geht es los.
Aha, ein Meisennest. Sorgfältig wird der Kasten geputzt.
Statistik nachtragen: auch das gehört zum Job!
Nistkasten Nr. 12 muss ersetzt werden, die Aufhängevorrichtung
ist für diesen Baum ungeeignet.
Wir fanden dieses Jahr - wegen der ungünstigen Witterung im Frühling - unglaublich viele Eier.
Von links: Kleiber, Blaumeise, Kohlmeise
Die Crew beim wohlverdienten Znüni.
"Wir kommen nächstes Jahr wieder", hiess
es beim adieu Sagen.
Was tun Siebenschläfer, Frosch und Fledermaus, wenn es kälter wird?
Wie schützt sich die langsame Schnecke vor Frost?
Was tun Hasen, Igel und Dachs im Winter? Und warum fliegen nicht alle Vögel in den Süden?
Diesen Fragen gingen wir spielend nach . . . .
Die "Eichhörnchen" hetzen durch den Wald auf der Suche nach Wintervorrat.
Wildsau Emma geht auf Futtersuche.
Wir "begleiten" sie dabei kreuz und quer durch den Wald . . . .
Die armen Amphibien erstarren sofort zur Unbeweglichkeit, wenn der "Frost" sie anblickt . . . .
Zum Abschluss essen wir in der schön geschmückten Sandsteingrotte am Feuer unser Zvieri.
Die vorbereitete Masse wird angerührt und in die eingefettete Form gestrichen.
Die getrockneten Nester werden an die Bretter geleimt und genagelt.
Mit Farbe wird das Schwalbenrelief hervorgeholt. Nun können die fertigen Nester an geeigneten Standorten aufgehängt werden.
Sie erleichtern den heimkehrenden
Schwalben den Brutbeginn.